Das Garagentor — welches Material passt zu mir?
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Die Wahl des richtigen Garagentors fällt nicht immer leicht. Je nach Einbausituation und den eigenen Vorlieben sollte über die Art des Materials nachgedacht werden. Grundsätzlich erfüllt jedes Material — sei es Holz, Stahl, Aluminium oder Kunststoff — seine Funktion, sie unterscheiden sich jedoch in der Wartung, Optik und nicht zuletzt dem eigenen Geschmack. In diesem Beitrag geben wir Ihnen einen Überblick über unterschiedlichste Garagentor-Materialien sowie deren Vor- und Nachteile. Dies wird Ihnen bei der Auswahl Ihres Tores als Orientierung helfen.
Überblick über verschiedene Garagentor-Materialien
Garagentore aus Holz: schön, aber mit kleinem Nachteil
Der wahrscheinlich älteste Rohstoff für Garagentore ist Holz — je nach Wunsch und Budget kann hierbei aus verschiedensten Arten ausgewählt werden. Besonders beliebt gelten dabei Massivholz, Teak oder auch Mahagoni.
Oft entscheiden sich Kunden für ein Tor aus Holz aufgrund des optischen Erscheinungsbildes, welches sich deutlich vom Stahl oder auch Aluminiumtor abgrenzt. Durch eine nachträgliche Schutz-Lasierung (ggf. auch als Farblasur) kann ein klimabedingter Verfall sowie ein Ausbleichen des Materials durch UV-Strahlen verhindert werden.
Ein Nachteil des Holztores ist die aufwendigere Wartung und Pflege gegenüber Stahl- und Aluminium-Toren.
Stahl-Garagentore sind robust und vielfältig
Neben Holz sind Stahl-Tore wohl die beliebteste Alternative, um die Garage sicherer und schöner zu machen. Die langfristig robuste Konsistenz (kaum Wartungsbedarf) und ein geringeres Gewicht als bei Holz sind die wichtigsten Vorteile eines Stahl-Tores.
Dies wirkt sich auch auf den Garagentorantrieb aus — durch das geringere Gewicht benötigen Sie einen schwächeren Antrieb, welcher weniger Strom verbraucht.
Durch das schlichte, aber auch gleichzeitig zeitlose Design ist dieser Materialtyp perfekt für jede moderne Bauform und strahlt dabei eine besondere Ästhetik aus.
Für Farb-Freunde gibt es auch hier außerdem unzählige Auswahlmöglichkeiten, um dem eigenen Tor die persönliche Note zu verpassen. Dabei sollte insbesondere auf ein entsprechende Lackierungen geachtet werden, die dem Stahl-Tor den nötigen Schutz vor Witterung gibt.
Ein Garagentor aus Aluminium ist der Alleskönner
Zu den Leichtgewichten unter den Garagentoren zählt auf jeden Fall das Aluminium-Tor. Auch moderne Garagen-Sektionaltore sind normalerweise aus Aluminium. Es enthält alle Vorteile der bereits zuvor genannten Tor-Typen. Durch die geringe Masse ist es besonders leise und gleichzeitig schonend für den Antrieb in Ihrer Garage.
Außerdem lassen auch extreme Temperaturschwankungen das Alu-Tor (ähnlich wie beim Stahl-Tor) )im wahrsten Sinne des Wortes kalt. Somit ist ein mögliches Verbiegen des Rahmens ausgeschlossen – folglich ist ein (teilweise bei anderen Materialien auftretendes) Ruckeln oder Quietschen beim Öffnen/Schließen des Tores ausgeschlossen.
Kunststoff-Garagentore sind selten, aber erwähnenswert
In seltenen Fällen findet auch der altbekannte Kunststoff seine Verwendung im Garagentor. Keine Wartung und die Möglichkeit, kleinere Beschädigungen selbst zu beheben sind hier positiv zu beurteilen. Außerdem kann hier die Farbe nach Belieben selbst festgelegt werden, mittels spezieller Folien ist sogar eine Holz-Optik kein Problem.
Als Vorteil eines Kunststoff Tores ist der günstigere Anschaffungspreis im Hinblick auf die (bereits im Text beschrieben) Alternativen zu erwähnen.
Vorteile | Nachteile | |
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Holz |
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Stahl |
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Aluminium |
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— |
Kunststoff |
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— |
Worauf muss ich beim Garagentor-Kauf generell achten?
Um sich vor äußeren (negativen) Einflüssen zu schützen, bedarf es bereits in der Herstellung einer besonders stabilen Konstruktion, welche sich nicht nur positiv auf die Lebensdauer auswirkt, sondern darüber hinaus auch vor Einbruch und starke Witterung Schutz bietet.
So soll das Garagentor im Sommer als auch im Winter gleichermaßen sicher sein, besonders bei wechselndem Wetteraufkommen (trocken/feucht – kalt/warm) ist die Anpassungsfähigkeit des (Tor-)Materials von entscheidender Bedeutung. Gerade im Hinblick auf die kalte Jahreshälfte ist zusätzlich auf die Dämm-Eigenschaft zu achten.
Durch die Flexibilität der einzelnen Werkstoffe fließt meist auch das optische Erscheinungsbild mit in die Auswahl ein. Idealerweise fügt sich das Garagentor stimmig zum Rest des Hauses, oder aber sticht aufgrund der eigenen Vorstellungen gänzlich hervor und kann somit als „Eye-Catcher“ wahrgenommen werden.
Viele Garagentor-Hersteller spezialisieren sich auf Tore aus unterschiedlichen Materialien und bieten nur diese an. Welcher Garagentor-Hersteller Tore aus Ihrem Wunschmaterial anbietet, können Sie in unserem Garagentor-Hersteller Vergleich herausfinden.
Unser Tipp
Bei SCHARTEC erhalten Sie Garagentore mit einer Kombination aus Aluminium und Stahl. Dabei setzen wir auf Aluminiumblech, welches neben der hohen Widerstandsfähigkeit sehr leicht ist. Auf jedes unserer Garagentore bieten wir Ihnen 5 bzw. 10 Jahre Garantie — abhängig vom jeweiligen Modell.
Falls Sie gerade auf der Suche nach einem geeigneten Garagentor sind, finden Sie hier eine Auswahl unserer Sektionaltore. Unser Sortiment umfasst eine Vielzahl von Tor-Größen in den Farben weiß und anthrazit — klassisch und gleichzeitig passend für jede Umgebung – egal ob es ein vintage oder moderner Look sein sollte.
Fazit
Egal für welches Tor Sie sich entscheiden, wirklich falsch machen können Sie wenig. Oft entscheidet am Ende die eigene Vorliebe für ein bestimmtes Design oder auch die entsprechende Materialart.
Je nach Bautyp Ihres Gebäudes kann ein schickes, nostalgisches Holztor eine wahre Augenweide sein. Oder aber Sie entscheiden sich für ein modernes Stahl/-Aluminumtor, welches sich perfekt in Ihre avantgardistische Umgebung einfügt und zu Ihrem neuen Schmuckstück wird.
Durch unzählige Farbmöglichkeiten sind Ihnen – egal welche Wahl Sie treffen – keine Grenzen gesetzt.